Studien zufolge stehen Ausbildung und Wohlstand in enger Wechselwirkung. Nach Einschätzungen von Forschern sinkt mit höherem Ausbildungsgrad sogar das Risiko von Arbeitslosigkeit. Doch Bildung kostet neben Zeit und Einsatzbereitschaft auch Geld. So betragen die durchschnittlichen Kosten eines Studiums rund 30.000 Euro – eine solche Summe hat kaum jemand auf der hohen Kante. Doch dieses Vermögen können Eltern sukzessive auch mit kleinen Beträgen aufbauen, etwa über einen langfristigen Fondssparplan. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der Fondsgesellschaften hin.

Ein Fondssparplan gibt es bereits ab 25 Euro monatlich. Seine Vorteile liegen auf der Hand: Zum einen zahlt sich das langfristige Sparen aufgrund des Zinseszinses aus. Je früher man daher anfängt zu sparen, umso stärker ist der Effekt. Zum anderen bleiben Eltern mit Fondssparplänen flexibel; denn die Sparraten lassen sich beliebig und kostenlos erhöhen, reduzieren oder für einen Zeitraum aussetzen. Außerdem können sie aufgrund der langen Spardauer renditestärkere Fonds wählen. Am aussichtsreichsten sind hierbei Aktienfonds. So konnten Anleger mit weltweit anlegenden Aktienfonds in den vergangenen zehn Jahren (per Ende Dezember 2016) eine jährliche durchschnittliche Rendite von 7 Prozent erzielen. Je nach Höhe der monatlichen Sparraten lässt sich somit das Studium zum Teil oder gar komplett finanzieren.

Investmentfonds bieten außerdem ein hohes Maß an Sicherheit, denn sie sind in der Regel sogenanntes Sondervermögen und damit insolvenzgeschützt. Zusätzlich gelten für Investmentfonds und Fondsanbieter strenge rechtliche Vorschriften.